Die Mondknoten in Fische und Jungfrau 2025/26 – Vertrauen statt Kontrolle
Die Mondknoten sind vom 12. Januar 2025 bis zum 27. Juli 2026 in den Fischen (aufsteigender Mondknoten) und in der Jungfrau (absteigender Mondknoten).
Davor durchwanderten die Mondknoten vom 17. Juli 2023 bis zum 12. Januar 2025 den Widder (aufsteigender Mondknoten) und die Waage (absteigender Mondknoten).
Kurz zum weiteren Verständnis der Begrifflichkeiten:
Lunar Nodes = Mondknoten
North Node = aufsteigender oder nördlicher Mondknoten
South Node = absteigender oder südlicher Mondknoten
Was sind die Mondknoten und welche Bedeutung haben sie?
Die Mondknoten sind keine tatsächlichen Himmelskörper, sondern Berechnungspunkte, die die Schnittstellen der Umlaufbahn des Mondes mit der Ekliptik markieren.
Die Mondknoten als Transit spiegeln die archetypischen Energien und Themen wider, die für unsere individuelle und kollektive Entwicklung zu einer bestimmten Phase wichtig sind.
Sie bewegen sich im Tierkreis rückwärts.
Die North Node wandert 2025 aus dem Widder, dem ersten Tierkreiszeichen, in die Fische, das zwölfte Tierkreiszeichen, und danach in den Wassermann, das elfte Tierkreiszeichen.
Die North Node und die South Node bilden immer eine exakte Opposition und bleiben etwa 18 Monate in einer archetypischen Achse (z. B. Widder & Waage, Fische & Jungfrau).
Es dauert rund 18 Jahre, bis die Lunar Nodes einmal alle Tierkreiszeichen durchwandert haben.
Wir hatten also vor rund 18 Jahren, nämlich von Juni 2006 bis Dezember 2007, das letzte Mal eine Fische-North- und Jungfrau-South-Node.
Eklipsen – also Mond- und Sonnenfinsternisse – ereignen sich dann, wenn ein Vollmond oder ein Neumond in Konjunktion (= in der Nähe) zur Mondknotenachse stattfindet.
In den Phasen der Finsternisse können die Themen der Tierkreiszeichen der Mondknoten – in 2025/26 Fische und Jungfrau – besonders spürbar sein, und Weiterentwicklung sowie Transformation sind verstärkt im Feld.
Wo kommen wir her? Die Mondknoten in Widder und Waage
Kurz zusammengefasst ging es mit der North Node im Widder darum:
unser authentisches Selbst zu stärken,
selbstbestimmt die Führung unseres Lebens zu übernehmen,
gesunde Grenzen zu setzen
und unsere Willenskraft zu stärken, beziehungsweise sie gesund zu kanalisieren.
Mit der South Node in der Waage ging es "auf der anderen Seite" darum:
Bewusstsein in unbalancierten Beziehungen zu bringen,
Abhängigkeiten loszulassen,
mehr Balance und Gleichberechtigung zu finden
und aufzuhören, es allen recht machen zu wollen oder stets externe Erwartungen zu erfüllen.
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Was sind Potenziale und Herausforderungen mit den Mondknoten in Fische und Jungfrau?
Nachdem wir mit Widder und Waage unabhängiger wurden, dürfen wir nun mit Fische und Jungfrau:
Selbst- und "Gott"-Vertrauen entwickeln,
unsere spirituellen, intuitiven Fähigkeiten stärken
und ungesunde (Selbst-)Kontrolle sowie zerstörerischen Perfektionismus loslassen.
Wenn du immer mehr deinem authentischen Weg folgst und dich aus Abhängigkeiten löst (Widder & Waage), kann es passieren, dass du dich plötzlich ziemlich alleine fühlst und/oder dich Selbstzweifel packen.
“Ist das überhaupt mein Weg? Wie kann ich (mir) vertrauen, wenn mir im Außen niemand mehr sagt, dass ich ‘gut’ bin und dass mein Tun ‘richtig’ ist?”
Fische – Selbst- und “Gott”-Vertrauen
In den Fischen lernen wir, dass unser irdisches, menschliches Selbst und Ich “nur” Teil des Alleins, des Göttlichen, des Universums, der Liebe ist.
Ein wichtiges Learning mit der North Node in den Fischen ist, die Zusammenhänge zwischen deinem persönlichen Willen und dem “wahren” Weg deiner Seele zu erkennen.
Es geht darum, immer wieder zu vertrauen, dass du geführt bist und nicht alles “alleine regeln” musst...
Manchmal denken wir zu wissen, was wir wollen, aber irgendwie erreichen wir nicht unser Ziel.
Nur um dann im Nachhinein festzustellen, dass etwas anderes und viel “wahreres” auf uns wartete.
Mit der North Node in den Fischen geht es darum:
sich immer wieder hinzugeben,
zu vertrauen
und der eigenen Intuition und “göttlichen” Führung zu lauschen...
Jungfrau – Klarheit statt Kontrolle
In der Jungfrau lernen wir, dass es essentiell ist, sich regelmäßig zurückzuziehen und sich (energetisch) zu klären, um die eigene Intuition und "göttliche" Führung zu hören.
Der absteigende Mondknoten in der Jungfrau zeigt an, wie wichtig es ist:
Selbstaufopferung und das Gefühl, immer allen helfen zu müssen (auf Kosten der eigenen Gesundheit), loszulassen.
Es kann auch sein, dass wir mit unserem Bedürfnis nach übermäßiger Kontrolle konfrontiert werden – gerade weil wir mehr Vertrauen entwickeln und uns scheinbar alles entgleitet...
Weitere Themen und Potenziale mit den Mondknoten in den Fischen und der Jungfrau sind die Stärkung unserer spirituellen Gaben und unseres Daseins als Light Worker, Verwirrung vs. Klarheit, Überforderung, Selbstzweifel, toxische Selbstoptimierung, Pattern Breaks und neue Routinen, “Verdauen” von Erfahrungen und energetisches Detoxing…
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